unterwegs in Brem' & 'n büschen umzu
Überschreitet man die Stadtgrenze Bremens, verlässt man gleichzeitig auch das kleinste Bundesland mit seinen nur 420 Quadratkilometern und setzt seinen Fuß auf das zweitgrößte Flächenland der Republik. Gegenüber der horizontalen Ausdehnung Niedersachsens von 47.593 Quadratkilometern erscheint Bremen doch bescheiden klein, aber wahre Größe macht sich vielleicht an anderem fest.
Umland ist also gleichbedeutend mit Niedersachsen. Zum Umland gehörten früher auch Viertel, die heute zum Land Bremen gehören. Manchen Stadtteilen hört man diese Herkunft auch an, etwa weil sie bis dato den Namensteil "dorf" tragen. Bei anderen erscheint es nicht so offensichtlich, wie z.B. bei Oberneuland oder Vegesack in Bremen-Nord.
Die Hansestadt ist über die Autobahnen 1 sowie 27, den Schienenverkehr und nicht zuletzt Radwanderwege wie den Weser-Radweg regional und überregional gut angebunden. Deshalb bieten sich Tageskurztrips an.
Ein Bummel durch die City der Hafenstadt und über die Stadtkaje ist durchaus kurzweilig, aber bedingt durch die Größe des Ortes am Weser-Radweg nicht unbedingt tagesfüllend. Zu einem runden Tagestrip wird der Besuch Brakes durch die Kombination mit der Weserinsel Harriersand. Die längste Flussinsel Deutschlands erreicht man zwar auch über den Landweg, aber das Übersetzen mit der kleinen Personenfähre ist viel interessanter. Übrigens: vom Bahnhof aus ist die Innenstadt gut zu Fuß zu erreichen
Die Seestadt an der Elbmündung ist ein von vielen Bremerinnen und Bremern gerne besuchter Ort und nicht nur von denen. Aus tourismuswirtschaftlicher Sicht gehört die Stadt zu den Top-Destinationen an der niedersächsischen Nordseeküste. Das liegt vor allem an den Seebädern Döse, Duhnen und Sahlenburg, die auch über einen Deich miteinander verbunden sind. Bei Ebbe kann man durch das Watt zu der kleinen Insel Neuwerk laufen und mit dem Schiff wieder zurück fahren.
Wegweiser machen jeder bis dato unwissenden Besucherin und jedem Besucher deutlich, dass sich dieser Ort von vielen anderen von der Tradition her bäuerlich geprägten Dörfern deutlich unterscheidet. Während mancherorts die Zeiger auf ihren immer gleichen Runden die Zeit schon seit Jahrzehnten erheblich langsamer vergehen zu lassen scheinen, ist Fischerhude hipp. Zahlreiche Cafés und Restaurants, Keramik-Ateliers, Kunstgalerien, ein Heimatmuseum, das Modersohn-Museum und weitere buhlen um die Gunst eines mehr und manchmal auch weniger kunstinteressierten Publikums, das regelmäßig in größerer Zahl durch Fischerhude bummelt.
Von Cuxhaven wie auch von Bremerhaven aus kann man Tagestouren zu Deutschlands einziger Hochseeinsel, die genau genommen keine ist, unternehmen. Die wenigen Stunden Aufenthalt auf dem felsigen Eiland reichen aus, um die Insel ein wenig zu erkunden. Der Klippenrandweg führt als Rundweg von der Oberstadt natürlich auch an der Langen Anna vorbei, viel interessanter ist aber vielleicht die Begegnung mit Tausenden Seevögeln.
Rund 11 Kilometer sind es von der Innenstadt in Bremen bis nach Lilienthal in Niedersachsen direkt hinter der Stadtgrenze. Auch wenn die Tram der Linie 4 beide Orte miteinander verbindet, macht eine Tour mit dem Fahrrad mehr Spaß. Auf dem Jan-Reiners-Weg radelt man ohne Autoverkehr durch eine grüne Landschaft und auch in Lilienthal selbst führt der Weg entlang der Wörpe über kleine Wege ohne dichten Verkehr in das historische Zentrum der Stadt.
Die heute drittgrößte Stadt in Niedersachsen war einst Sitz und Hauptstadt regierender Grafen, Herzöge und Großherzöge, später Freistaat und Landeshauptstadt. Von der Zeit, als Adelige die Stadt regierten, zeugen noch das Schloss und zahlreiche vor allem klassizistische Bauwerke in der Innenstadt. Aber auch sonst gibt es in der weitläufigen weitgehend autofreien Innenstadt einiges zu entdecken. Und immer wieder stößt man bei einem Bummel auf Wasser, wie den Alten Stadthafen.
Kennen Sie Stade? Nein? Wie schade! Dann lesen Sie doch gerne weiter, falls Sie etwas über die kleinere Hansestadt an der Elbe in der Nachbarschaft der deutlich größeren, der Elbmetropole Hamburg, erfahren möchten. Aber die Hansestadt Bremen ist auch nahe dran und Stade von dort gut und schnell erreichbar, weshalb sie hier als Ausflugs-Tipp erscheint. Und wie fast immer fällt der touristische Blick auch nicht auf die ganze Stadt, sondern in diesem Fall auf den historischen Stadtkern und ein wenig Peripherie. Für einen Kurzbesuch für einen oder ein paar Tage mehr ist Stade ein schönes und lohnenswertes Ziel, wie wir finden.
Die schönen Sandstrände und guten Bademöglichkeiten auf den meisten der Nordseeinseln tragen maßgeblich zu deren Beliebtheit bei. Dazu zählt auch die Kette der ostfriesischen Inseln. Die östlichste der bewohnten Eilande ist Wangerooge. Für einen Ausflug von Bremen aus werden in den warmen Monaten oft Tagestouren mit dem Reisebus angeboten, die die Fährfahrten im Preis beinhalten und auch für die Tickets wird gesorgt. Wer sich selbst hinter das Autolenkrad setzt, bewältigt die knapp 140 Kilometer in gut 1 1/2 Stunden. Fährhafen ist Harlesiel im Wangerland.
Weltvogelpark klingt ambitioniert, aber tatsächlich ist der Park in der Lüneburger Heide der größte seiner Art weltweit und den Zusatz „Welt“ trägt er auch erst seit 2010. Über 4000 Vögel, darunter auch sehr seltene, leben auf dem 24 Hektar großen Gelände und die rund 650 Arten kommen von allen Kontinenten. Der Vogelpark wurde 1962 als private Zuchtstation gegründet und wenige Jahre später erst zu einem Park ausgebaut. Ein sehr empfehlenswerter Tagesausflug für die ganze Familie.
Wilhelmshaven ohne Marine zu denken ist kaum möglich, zumal sich die Stadt erst nach dem Bau eines Marinestützpunktes im 19. Jahrhundert entwickelt hat und die Bundeswehr auch heute hier noch einen großen Stützpunkt mit mehreren Geschwadern unterhält. Dennoch gibt es auch viel anderes zu entdecken in der Hafenstadt.
Seit dem Jahre 2000 sind die Wölfe zurück in Deutschland. Es sind Europäische Grauwölfe, die aus Osteuropa in ein Land eingewandert sind, das von 1850 an für 150 Jahre als wolfsfrei galt. Natürlich ist es seitdem mehrfach in freier Wildbahn zu Begegnungen mit den Tieren gekommen, was nicht immer konfliktfrei blieb. Und schon wurden wieder Rufe laut, die einen Abschutz der Tiere forderten. Aber was wissen wir eigentlich über Wölfe? Antworten und Einblicke bekommt man im Wolfcenter in Dörverden bei Verden an der Aller. Und man kommt den Tieren fast zum Anfassen nahe.
Für einen längeren Ausflug absolut empfehlenswert ist das rund 25 Kilometer nordöstlich von Bremen im Teufelsmoor gelegene Worpswede. Besonders für Kunstinteressierte ist der schon lange vom kleinen Moordorf zum weit über die Grenzen hinaus bekannten Künstlerdorf herangewachsene Ort ein Dorado. 1889 legten die Maler Fritz Mackensen, Otto Modersohn und Hans am Ende mit ihrem Entschluss in dem kleinen bis dato unbekannten Dorf zu arbeiten und zu wohnen sozusagen den Grundstein für dieses Zentrum der Kunst.
Der Hammehafen Worpswede ist in der Zeit von April bis Oktober Ziel vieler Tagesgäste, Wochendausflügler*innen, Radwandernden und Campenden. Die Campingplatzbetreiber betreiben nicht nur Bistro & Biergarten mit Sitzplätzen am Wasser, sondern vermieten auch Kajaks und Kanus. Wer nicht selber auf der Hamme paddeln möchte, kann alternativ eine Ausflugsfahrt auf einem der Kähne der Adolphsdorfer Torfschiffer buchen. Essen & Trinken auch wenige Meter neben dem Hafen in der "Hamme Hütte Neu Helgoland". Tipp auch für einen schönen Ausflug mit dem Rad von Bremen aus.
Weitere Ausflüge sind in Arbeit bzw. in Planung
- Verden an der Aller
Anregungen für eine Reise in etwas weiter entfernte Gefilde - und daher an dieser Stelle etwas off topic - aber aus gleicher Feder, finden Sie unter folgenden Links. Alle Beiträge wurden im Reisemagazin schwarzaufweiss veröffentlicht. Vielen Dank für Ihr Interesse, wenn Sie auch hier stöbern:
Deutschland
Hessen
- Ein Kurzbesuch in der historischen Altstadt von Heppenheim
Mecklenburg-Vorpommern
- Wandern und Radfahren an der Ostsee rund um Göhren auf Rügen 2022 erweitert
- Wismar. Die Altstadt der Hansestadt an der Ostsee ist UNESCO-Weltkulturerbe
Niedersachsen
- Emden. Wo Ostfriesen Witze machen und ernsthafte Kunst wirkt
- Noch nicht reif für die Insel. Urlaub an der Nordsee im ostfriesischen Norddeich
Schleswig-Holstein
- In der Probstei im Spätsommer. Schönberger Strand und Meer und mehr
- Kiel: Top-Sehenswürdigkeiten der Fördestadt und ein Besuch in Laboe
- Krabben, Deich und Wattenmeer. Ein Besuch im Nordsee-Heilbad Büsum
Griechenland
- UNESCO-Weltkulturerbe: Streifzug durch die historische Altstadt der Stadt Rhodos
- Symi. Ein Ausflug auf die griechische Dodekanes-Insel vor der türkischen Küste
- Korfu. Von der sehenswerten Hauptstadt Kerkyra auf den Corfu-Trail
- Zakynthos. Eine Insel im Zeichen von Caretta caretta
Namibia
- Mit dem Unimog in den Norden Namibias
- Auf Game Drive im Etosha Nationalpark
Niederlande
- Unterwegs in der Provinz Zeeland
Spanien
ALLES IM BLICK: DIE GESAMTÜBERSICHT
Da nun nicht jeder ein Boot sein eigen nennt, trifft es sich gut, dass man Kanus und Kajaks auch ganz unkompliziert leihen kann, zum Beispiel am Torfhafen im Stadtteil Findorff, der an den Bürgerpark grenzt oder gleich hinter der Stadtgrenze in der Kanu-Scheune in Lilienthal, wohin man bequem mit der Straßenbahn Linie 4 gelangt.
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Schulschiff, Speicher, Museumshafen, Utkiek mit
Walkiefer und mehr sind Teil der Maritimen Meile Vegesacks, die sich
über etwas mehr eine Seemeile mit rund 1,8 Kilometern bis zum
ehemaligen Gelände der 1996 in Insolvenz gegangenen Werft „Bremer
Vulkan“ erstreckt. Dazu gehört auch der Stadtgarten, der sich fast
vom Fähranleger bis zum ehemaligen „Vulkan“ zieht.
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Wer heute in Seenot gerät hat selbst weiter draußen auf dem Wasser weitaus bessere Chancen auf Hilfe als früher, dank moderner Technik und Menschen, die sich professionell kümmern. An der deutschen Nord- und Ostseeküste sind das vor allem die rund 1000 festangestellten und freiwilligen Männer und Frauen der DGzRS, der Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger - kurz auch ‘Die Seenotretter’. Allein im Jahr 2020 wurden bei 1.720 Einsätzen 357 Menschen gerettet. Seit Gründung der Gesellschaft konnte 86.000 Menschen geholfen werden.
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Ludwig Roselius große Zuneigung zur Kunst kommt besonders im Paula-Becker-Modersohn-Haus zum Ausdruck. Es war nicht nur das erste Museum, das einer Künstlerin gewidmet war, sondern erregte aufgrund der von dem Bildhauer Bernhard Hoetger reliefartig gestalteten Außenwände und der lebendig geformten Räume im Inneren weltweit Aufsehen und löste zahlreiche Diskussionen aus. Heute präsentiert das Museum in dem 1926/27 errichteten Haus die umfangreichste Gemäldesammlung der Malerin Paula Modersohn-Becker.
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Den Kernbestand der Sammlung der Kunsthalle stellt europäische Malerei vom Mittelalter bis in die Gegenwart dar. Einen Schwerpunkt bildet darunter die französische Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts, die vor allem durch eine der größten Delacroix-Sammlungen repräsentiert wird. Der deutsche Impressionismus ist ein weiterer Schwerpunkt. Gezeigt werden Werke unter anderem von Liebermann, Corinth und Slevogt. Mit Heinrich Vogeler, Otto Modersohn und anderen sind auch die Malerinnen und Maler aus der bekannten Künstlerkolonie Worpswede nahe Bremen vertreten.
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2021 wurde auf dem ersten stillgelegten und oberflächlich renaturierten Teil der Deponie im Blockland eine Aussichtsplattform eröffnet. Auf 40 Meter Höhe führt der barrierefrei angelegte Planetenweg. Planeten? Ja, das dem berühmten Stonehenge nachempfundene Metalhenge auf der runden Aussichtsplattform ist nach ausgewählten astronomischen Aspekten ausgerichtet. Informationen dazu gibt es via QR-Code auf das Smartphone. Auch für Nichtinteressierte bleibt der rund 23 km weite Blick über Bremen auf der einen und das Blockland auf der anderen Seite.
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Neben den Hafenanlagen aus dem 19. Jh. ist der Zoo am Meer die älteste Sehenswürdigkeit auf dem Areal zwischen Weser und Fußgängerzone, er wurde bereits 1928 unter dem Namen „Tiergrotten“ eröffnet. In den Gehegen der Anlage leben Eisbären, Robben, Pinguine, diverse Vogelarten wie Basstölpel und Keas, Reptilien wie Schildkröten, Waschbären, Polarfüchse, Pumas, Affen und andere - insgesamt fast 50 Tierarten.
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Einst wie in der Gegenwart ist der Marktplatz das machtpolitische Zentrum Bremens und heute auch Anziehungspunkt für Tausende von Touristen, was ohne Zweifel auch auf das besondere architektonische Ambiente zurückzuführen ist. Fast unauffällig und schmucklos nimmt sich die Bürgerschaft, das Bremer Parlament, in der Nachbarschaft zu dem prächtigen Alten Rathaus aus.
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Auf dem Marktplatz vor dem Rathaus steht seit 1404 der Roland, ein 5,55 Meter (in Gänze 10,21 Meter) hohes Ritterstandbild aus Sandstein mit gezogenem Schwert und Schild vor der Brust. Wie in zahlreichen anderen Städten Europas, steht auch der Roland in Bremen als Symbol für die Freiheit der Stadt, die in früherer Zeit aus dem Marktrecht und der eigenen Gerichtsbarkeit resultierte.
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Als der Überseehafen hätte saniert werden müssen, entschloss man sich 1991 in der Hansestadt, das Becken einfach zu schließen. 1998 wurde der Überseehafen schließlich mit Sand verfüllt, der bei Ausbaggerungsarbeiten in der Außenweser anfiel. Zusammen mit dem ebenfalls stillgelegten, aber als Hafenbecken noch vorhandenen Europahafen war dies die Basis für die konzeptionelle Entwicklung und Entstehung der heutigen Überseestadt.
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1896 öffnete das heutige Übersee-Museum unter dem Namen „Städtisches Museum für Natur-, Völker- und Handelskunde“ erstmals seine Tore. Die gezeigten Exponate stammten zunächst aus den „Städtischen Sammlungen für Naturgeschichte und Ethnographie“ die in Teilen als „Handels- und Kolonialausstellung“ auf der „Nordwestdeutschen Gewerbe- und Industrieausstellung“ im Jahre 1890 mit viel Erfolg gezeigt wurden. Seit der Gründung haben sich die Konzeptionen mehrmals gewandelt, bis hin zu einer stärkeren museumspädagogischen Ausrichtung, die bis heute Bestand hat.
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Natürlich kann man für einen Besuch Bremerhavens von Bremen aus das Auto nehmen oder man steigt am Hauptbahnhof in den Regionalzug. Aber bei entsprechendem Wetter und der nötigen Zeit ist es interessanter, die Strecke auf der Weser zurückzulegen. Hal över bedient die Verbindung von Mai bis September. Das Schiff startet ab dem innenstadtnahen Martinianleger an der Schlachte.
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In dem 2005 eröffneten Deutschen Auswandererhaus® wird eindrucksvoll und anschaulich die Geschichte der Auswanderung nach Amerika in fünf Epochen zwischen 1830 und 1974 inszeniert. Insgesamt verließen 7,2 Millionen Menschen über Bremerhaven das Land, um jenseits des Atlantiks eine neue Heimat zu finden und eine neue Existenz zu gründen. Für die emotional mitreißende Inszenierung mit geschichtlich fundiertem Hintergrund erhielt das Haus 2007 den Europäischen Museumspreis.
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In dem futuristischen Bau begeben sich Besucherinnen und Besucher auf eine Reise auf dem Längengrad 8° Ost einmal rund um den Globus durch alle Klimazonen. Dabei gibt es auf mehreren Ebenen vieles rund ums Klima und sein Einfluss auf die Natur und das Leben der Menschen vor Ort zu lesen, zu sehen, zu hören, sinnlich und haptisch zu erfahren. Die eigene Rolle bleibt nicht auf die einer passiven Zuschauerin oder eines Zuschauers beschränkt, sondern man ist eingeladen, sich an zahlreichen Exponaten aktiv zu betätigen.
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Ebenfalls im Stadtteil Horn ist der 46 ha große Bremer Rhododendronpark gelegen. Urzelle der Anlage sind eigentlich zwei Parks. Bereits etwa 1890 wurden auf dem Gelände Buchen, Eschen, Fichten und vor allem Eichen gesetzt. 1936 wurde das als Wildpark angelegte Areal um einen umfangreichen Bestand an Rhododendron ergänzt. Nach wie vor bilden die zahlreichen Laubbäume auf dem Parkgelände einen wichtigen Schutz für die Rhododendron vor Sonne und Wind.
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Die Geschichte des Stadtteils Findorff ist eng mit den Mooren des niedersächsischen Umlands verbunden. 1819 wurde der sogenannte Torfkanal ausgehoben, um Torf als Brennstoff etwa aus dem Teufelsmoor auf dem Wasserweg nach Bremen zu bringen. Noch heute existiert der 1873 angelegte zweite Torfhafen in verkleinerter Form in dem Stadtteil und liegen traditionelle Torfkähne vertäut. Nur heute spielt der Torftransport keine Rolle mehr.
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