Brütendes Blässhuhn - Bremen sehenswert

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Stadtmusikanten - Bremen sehenswert Sie sind hier: sehenswert in Horn-Lehe

Bremen sehenswertAuf Entdeckungstour durch Horn-Lehe (2/3)

 

Bremen - Blick auf den Kugrabensee

Nix Wassersport, heißt es am Kuhgrabensee neben dem Kuhgrabenweg, denn der ist Naturschutzgebiet und gehört schon zum Stadtteil Walle. Der in den 70ern durch den Sandabbau für den Autobahnbau entstandene und heute durch Grundwasser gespeiste See ist mit 21 Hektar einer der größten in der Hansestadt und aufgrund eines in der nahen Umgebung gelegenen Salzstocks tatsächlich salzhaltig. Das Foto entstand aus einer Beobachtungshütte heraus, von der man zwar Vögel, allerdings nicht die offenbarbar sehenswerte Unterwasserwelt des bis zu 16 Meter tiefen Sees beobachten kann.

Nicht nur Wassersportler:innen schätzen den Weg, parallel verläuft eine gut asphaltierte Straße bis zur Selbstbedienungs-Schleuse und trifft dort auf eine ebenso gut asphaltierte Straße auf dem Deich. Entlang des Deiches gibt es noch zahlreiche bewirtschaftete Höfe, zum Teil mit Hofläden oder mit Selbstbedienungsautomaten mit frischen Produkten aus eigener Herstellung, darunter Fleisch, Milcherzeugnisse, Obst und Gemüse, Säfte oder auch Speiseeis - zum großen Teil in Bio-Qualität.

Bremen - Hofladen am Wümme-Deich

Direkt von den Erzeugern, damit wissen Verbraucher:innen wo es herkommt. Das ist super, aber kein Supermarkt und deshalb sind die Öffnungszeiten eingeschränkt.

Viele Radsportler:innen nutzen den in beiden Richtungen viele Kilometer langen gut ausgebauten Weg auf dem Deich, um endlich mal richtig Gas geben zu können. „Gib' Gummi, Alter“ kommt allerdings nicht bei allen Mitmenschen gut an, die dort unterwegs sind. Es gibt Autoverkehr mit PKW (nur mit Berechtigungsschein) und vor allem mit den riesigen Landmaschinen, aber gerade am Wochenende bei schönem Wetter bevölkern sehr viele Auflügler:innen die Strecke, also „normal“ Radfahrende, Spazierengehende, Skatende usw., darunter viele Kinder. Aber mit ein wenig Rücksicht und Verständnis ...

Bremen - Automaten bei Kaemena am Wümme-Deich

Automaten am Bio-Hof Kaemena mit Milch, eingemachter Wurst, Käse und Eis aus eigener Produktion und von gleichgesinnten Partnern

Der Name Kuhgraben geht übrigens tatsächlich auf die Wiederkäuer zurück, denn der Graben hinderte die Tiere daran, ihre Weide zu verlassen und das Weite zu suchen. Heute erstreckt sich das Gewässer nur noch bis in den Stadtwald - gut für den Kanuverleih am Torfhafen im Stadtteil Findorff neben dem Bürgerpark und diejenigen, die mit dem Leihboot über den Torfkanal in den Kuhgraben und noch weiter gelangen können, wenn sie denn wollen. Der weiter südlich gelegene Teil des Kuhgrabens wurde in der Vergangenheit dagegen zugeschüttet und überbaut.

Bremen - stolzer Hahn am Wümme-Deich

Nicht nur Kühe sind am Wümme-Deich und am Kuhgrabenweg zu finden, sondern u.a. auch Federvieh, wie dieser stolze Hahn auf dem Hof von Gartelmann

Der gerade genannte Stadtwald grenzt direkt - nur durch besagte Bahntrasse getrennt - direkt an den älteren Bürgerpark. Angelegt wurde er in der ersten Dekade des 20. Jahrhunderts und erweiterte das Parkareal auf rund 200 Hektar. Eine angelegte vielfältige Parklandschaft dieser Größe mit Mini-Zoo, frei lebenden Rehen, Spielplätzen, weiteren Freizeitangeboten und Gastro in unmittelbarer Nachbarschaft des Hauptbahnhofs am Rand der historischen Innenstadt ist ein echtes Highlight in der Hansestadt, das nicht nur die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner in den angrenzenden Stadtteilen deutlich erhöht, sondern auch Menschen aus vielen Teilen Bremens anzieht.

Bremen - Stadtwald, Aussichtsturm mit Kleinem Stadtwaldsee

Der 1913 fertiggestellte Aussichtsturm auf einer künstlichen Erhebung ist ein beliebter Anlaufpunkt im Stadtwald, am Fuß des Hügels erstreckt sich der Kleine Stadtwaldsee

Bereichert wird das Ensemble durch den Stadtwaldsee, von Einheimischen auch Uni-See genannt, weil er als Baggersee für den Bau der Autobahn 27 und vor allem der Universität entstand und damit kein natürliches Gewässer ist. Letzteres tut der Nutzung keinen Abbruch - Baden, Sonnen, Surfen, Tauchen oder auch nur Chillen - alles ist möglich, selbst bei frostigen Temperaturen ist man hier selten alleine.

Bremen - Stadtwaldsee

Der Stadtwaldsee oder auch Unisee erlebt im Sommer einen Ansturm von Wasserratten und Wassersportlern und auch sonst ist immer etwas los

Nur wenige Meter neben dem See gelegen und gut über den Hochschulring zu erreichen ist der Campingplatz der Hansestadt, HanseCamping. Viele Sehenswürdigkeiten Bremens lassen sich von dem 5-Sterne-Platz mit Rad, öffentlichen Verkehrsmitteln oder sogar zu Fuß in relativ kurzer Zeit erreichen.

Bremen - Universum Science Center Bremen

Fast wie ein Wal scheint das Universum® Science Center Bremen aus einem flachen See aufzutauchen. Ein gläserner Gang verbindet den Bau mit der später hinzugekommenen SchauBox und dem Außengelände, dem EntdeckerPark.

Dazu zählt auch das Universum® Science Center Bremen am Rande des Campus, sehenswert ist zumindest der ursprüngliche Bau aus der Jahrtausendwende, der ein wenig an einen Wal erinnert. Die inneren Werte der in den Jahren danach räumlich deutlich erweiterten wissenschaftlich ausgerichteten Einrichtung, in der vor allem die jüngeren Besucherinnen und Besucher ausdrücklich zum aktiven Mitmachen aufgefordert sind, mag jede oder jeder nach einem Besuch (mit viel eingeplanter Zeit) für sich selbst bewerten.

Bremen - Universum Science Center Bremen

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Weitere Informationen

www.rhododendronpark-bremen.de

botanika GmbH
Deliusweg 40
28359 Bremen
Telefon: 0421 427066-65
E-Mail: info@botanika-bremen.d
www.botanika-bremen.de

Landesverband der Gartenfreunde Bremen e. V.
Johann-Friedrich-Walte-Str. 2
28357 Bremen
Telefon: 0421 3365510
Fax: 0421 33655129
E-Mail: bremen@gartenfreunde.de
https://gartenfreundebremen.de/floratrium/
Geschäftsstelle:
Montag – Freitag 9 bis 13 Uhr
Montag – Donnerstag 14 bis 16 Uhr
Termine nach Vereinbarung
Lehr- und Erlebnisgarten:
Montag – Mittwoch 8 bis 16 Uhr
Donnerstag 8 bis 17:30 Uhr
Freitag 8 bis 12:30 Uhr
Weitere Termine nach Vereinbarung

 

Durch Walle in die Industriehäfen

Die Geschichte Walles begann wie die manch anderer Stadtteile in Bremen vor langer Zeit und als eigenständiges Dorf, genau genommen zu Beginn sogar nur als Sitz der Ministerialfamilie von Walle. Die erste Nennung des alten Dorfes geht auf das Jahr 1139 zurück. Aus der Familie gingen Bauern wie Bürger hervor. Und so wuchs mit der Ansiedlung weiterer Menschen der Familiensitz zu einem Dorf rund um das Gut. Eingemeindet wurde Walle in die Hansestadt in mehreren Schritten erst zwischen 1885 und 1902.
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Walle - Bremen sehenswert

 

Rhododendronpark Fototour zur Blütezeit

Wir sind während der Blütezeit mit der Kamera im Rhododendronpark unterwegs und zeigen Ihnen die interessantesten Schöpfungen der Natur.
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Rhododendronpark - Bremen sehenswert

 

botanika

Mitten im Rhododendronpark befindet sich in Nachbarschaft des Cafés die botanika. Ursprünglich wurde die botanika als Beitrag zur Expo 2000 geplant, doch aus vielfältigen Gründen kam es anders und der weitgehend gläserne Bau wurde erst 2003 eröffnet.
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botanika im Rhododendronpark - Bremen sehenswert

 

Findorff

Die Geschichte des Stadtteils Findorff ist eng mit den Mooren des niedersächsischen Umlands verbunden. 1819 wurde der sogenannte Torfkanal ausgehoben, um Torf als Brennstoff etwa aus dem Teufelsmoor auf dem Wasserweg nach Bremen zu bringen. Noch heute existiert der 1873 angelegte zweite Torfhafen in verkleinerter Form in dem Stadtteil und liegen traditionelle Torfkähne vertäut. Nur heute spielt der Torftransport keine Rolle mehr.
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Torfhafen in Findorff - Bremen sehenswert

 

Bürgerpark

Eine grüne Oase in Innenstadtnähe und viel genutztes Naherholungsgebiet ist der Bürgerpark. Die ausgedehnte Anlage, die sich an die heutige Bürgerweide hinter dem Bahnhof anschließt, ist ein von den Bürgern selbst initiierter Park. Anfang des 19. Jahrhunderts hatte man bereits die alten Wehranlagen der Stadt abgebaut und die Wallanlagen in eine Parklandschaft verwandelt. Doch anlässlich der rasant wachsenden Stadt im Laufe des Jahrhunderts wurde der Ruf nach mehr Grünräumen immer lauter.
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Graureiher im Bürgerpark - Bremen sehenswert

 

Stadtwald & Stadtwaldsee

Die Gestaltung des Bürgerparks geht auf Wilhelm Benque zurück, der selbst von 1866-1870 und noch einmal von 1877-1884 Parkdirektor war. Von ihm übernahm Carl Orth das Amt und nach seinen Plänen wurde 1907 mit der Anlage des Stadtwaldes begonnen. 66,5 Hektar groß war das Gelände nördlich der Bahntrasse, das der Bremer Kaufmann Franz E. Schütte dem Bürgerparkverein ein Jahr zuvor geschenkt hatte.
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Hölzernener Roland im Stadtwald - Bremen sehenswert

 

Aktivitäten auf & im Wasser in Bremen

In einer Stadt an einem großen Fluss und mit zahlreichen Seen liegt es nahe, sportliche Aktivitäten oder das, was man individuell dafür hält, vom Land auf das Wasser auszudehnen. Die familientauglichste Aktivität auf dem nassen Element ist sicherlich die Fahrt mit einem Ruderboot auf den Kanälen des Bürgerparks.
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Aktivitäten auf und im Wasser - Bremen sehenswert

 

 

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