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Sie sind hier: Museen
Altes Pumpwerk
Die im zweiten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts gebaute Anlage diente bis 1995 der Abwasserentsorgung in Bremen und ist denkmalgeschützt. Der 1997 von ehemaligen Mitarbeitern gegründete gemeinnützige Verein „Altes Pumpwerk e. V.“ hat mit finanzieller Unterstützung des örtlichen Versorgers „Hanse-Wasser Bremen GmbH“ die Anlage zu einem Museum und lebendigen Kulturdenkmal entwickelt und für das Engagement den Denkmalpflegepreis 2010 erhalten.
Geöffnet: in der Regel jeden ersten Sonntag im Monat, jeweils 15 - 18 Uhr
Altes Pumpwerk e.V.
Salzburger Straße 12
28219 Bremen
Tel.: 0421 / 988-1111
E-Mail: kontakt@altespumpwerk.de
www.altespumpwerk.de
Bremer Rundfunkmuseum
Auf 400 Quadratmetern präsentiert das 1978 gegründete
Rundfunkmuseum rund 700 Objekte aus 80 Jahren Radio-, Phono- und
Fernsehgeschichte. Über das Jahr finden in den Räumen des Museums
darüber hinaus zahlreiche Veranstaltungen zum Thema statt, wie z.B.
Radioflohmärkte.
Wer sein defektes Röhrenradio reparieren lassen oder alte
Tonaufnahmen in die neue Zeit retten möchte, findet im
Rundfunkmuseum kompetente Ansprechpartner.
Geöffnet: Dienstag bis Donnerstag und Sonntag 10 -
15 Uhr, an gesetzlichen Feiertagen geschlossen
Bremer Rundfunkmuseum e.V.
Findorffstraße 22 – 24
28215 Bremen
Tel.: 0421 / 357406
E-Mail: info@Bremer-rundfunkmuseum.de
www.Bremer-rundfunkmuseum.de
Dom-Museum
Ökumenisches Museum für bremische Kirchengeschichte
Das 1987 gegründete Dom-Museum zeigt Grabbeigaben und Textilien aus der Zeit zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert, die in den 1970er Jahren bei Grabungen im Mittelschiff aus Bischofsgräbern aus dem Mittelalter geborgen wurden, sowie kirchliche Kunstgegenstände.
Geöffnet: Montag – Freitag 10 – 16:45 Uhr,
Sonnabend 10 – 13.30 Uhr, Sonntag 14 – 16.45 Uhr
Geschlossen: Karfreitag, 1.5., 3.10., 24./25.12., 31.12. sowie bei
kirchlichen Amtshandlungen
Zugang durch das Hauptportal des St. Petri Doms am Ende des
südlichen (rechten) Domquerschiffes
Gruppenführungen: Tel.: 0421 / 3347142
http://dommuseum-bremen.de
Gerhard-Marcks-Haus
Das 1971 eröffnete Haus verwaltet einen Großteil der Arbeiten des 1981 verstorbenen namensstiftenden Künstlers, der bereits 1969 einen beträchtlichen Teil der ihm gehörenden und von ihm geschaffenen Arbeiten der Stiftung übertrug. Durch Nachstiftungen und Zukäufe kamen weiter Werke hinzu, Plastiken, Holzschnitte sowie druckgrafische Werke. Die bekannten Bremer Stadtmusikanten neben dem Rathaus stammen übrigens auch von ihm.
Darüber hinaus verwaltet die Stiftung weitere Nachlässe. Etwa seit 2005 den des Bildhauers Waldemar Grzimek und seit 2007 den Nachlass von Gerhart Schreiter.
Die vielfältige Formenwelt moderner und zeitgenössischer Bildhauerei ist zentrales Thema von mehrfach im Jahr wechselnden Ausstellungen internationaler Künstler.
Wer selbst künstlerisch tätig werden möchte, findet vielleicht unter den angebotenen fachkundig geleiteten Kursen im Museumsatelier das Passende.
Geöffnet: Dienstag, Mittwoch, Freitag - Sonntag 10
- 18 Uhr, Donnerstag 10 - 21 Uhr, geschlossen 1. Mai,, 24. und 31.
Dezember
Gerhard-Marcks-Haus
Am Wall 208
28195 Bremen
Tel.: 0421 / 9897520
Fax 0421 / 98975249
E-Mail info@marcks.de
www.marcks.de
Hafenmuseum Speicher XI
Neben einer ganzen Reihe von Institutionen, etwa der Hochschule für Künste, residiert das Hafenmuseum in dem grundsanierten und heutigen Industriedenkmal Speicher XI. Der Bau ist ist einer der letzten Überbleibsel, die Teil des zugeschütteten und mittlerweile bebauten Überseehafens erinnern. Nicht nur die Geschichte dieses Hafens, sondern die letzten 120 Jahre in der Geschichte der Häfen Bremens vom Bau über die Hafenwirtschaft bis zur Neunutzung sind Thema der Dauerausstellungen. Darüber hinaus werden regelmäßig wechselnde Sonderausstellungen gezeigt.
Geöffnet: Dienstag - Sonntag 11 - 18 Uhr, an allen
Feiertagen von 11 - 18 Uhr
Hafenmuseum Seicher XI
Am Speicher XI 1
28217 Bremen
E-Mail: info@hafenmuseum-speicherelf.de
www.hafenmuseum-speicherelf.de
Museen Böttcherstraße
Paula Modersohn-Becker Museum
Ludwig Roselius Museum
Sammlung Bernhard Hoetger
Seit dem 2. Juni 1927 werden in dem expressionistischen Bau des
Paula-Becker-Modersohn-Hauses in der Böttcherstraße
Meisterwerke der 1876 geborenen Malerin Paula Modersohn-Becker, die
lange im Künstlerdorf Worpswede bei Bremen gelebt und gearbeitet
hat, gezeigt. Der Kaffee HAG-Unternehmer Ludwig Roselius hat sowohl
das Museum wie auch das Haus, das er schließlich anders als der
eigentliche Name der Malerin „Paula-Becker-Modersohn-Haus“ taufte,
initiert und finanziert. Es war damals weltweit das erste Museum,
das einer Künstlerin gewidmet war. Seit Roselius’ Tod 1943 ist die
Sammlung durch Neuankäufe und Leihgaben der Paula
Modersohn-Becker-Stiftung erweitert worden.
Darüber hinaus befindet sich in dem Bestand des Museum die
umfangreichste Sammlung von Werken des Künstlers Bernhard Hoetger,
der im Auftrag Roselius' dieses wie auch weitere Gebäude der
Böttcherstraße entworfen hat.
Das Museum im Roselius-Haus wurde ein Jahr später eröffnet. Es war das private Sammlermuseum des Kunstförderers Roselius, der hier das Ideal einer historisch-norddeutschen Wohnstätte verwirklichen wollte. Mit ausgesuchten Objekten aus der Zeit vom 12. bis zum 19. Jahrhundert wurde neun Räume in jeweils unterschiedlichem Stil und zu unterschiedlichen Zwecken, vom Esszimmer bis zum Oberlichtsaal, eingerichtet. Zu dem Bestand des Museums gehören u.a. Werke von Lucas Kranach d. Ä. und Tilmann Riemenschneider (Beweinungsgruppe um 1515).
Geöffnet: Dienstag - Sonntag 11 - 18 Uhr, Montag
geschlossen, geschlossen am Ostermontag, 1. Mai, Pfingstmontag, 24.
und 31.12.
Museen Böttcherstraße
Paula Modersohn-Becker Museum
Ludwig Roselius Museum
Sammlung Bernhard Hoetger
Böttcherstraße 6–10
28195 Bremen
Tel.: 0421 / 3388222
Fax: 0421 / 3398295
E-Mail: info@museen-boettcherstrasse.deinfo@museen-boettcherstrasse.de
www.museen-boettcherstrasse.de
Overbeck-Museum
Die 1990 eröffnete Ausstellungsstätte widmet sich schwerpunktmäßig der Kunst des Malerpaares Fritz und Hermine Overbeck. Die Auswahl der Werke wechselt, sodass nie alle zugleich gezeigt werden. Bekannt wurde Fritz Overbeck, der 1909 starb, als einer der Gründungsväter der Künstlerkolonie Worpswede, die bis heute Anziehungspunkt für Kunstinteressierte ist. So ist die Kunst auch anderer Künstler aus Worpswede immer wieder ein Ausstellungs-Schwerpunkt im Museum. Darüber hinaus finden regelmäßig Führungen statt, kann man Vorträgen oder Lesungen lauschen und mit dem Verein Kunstreisen unternehmen.
Geöffnet: Dienstag - Sonntag 11 - 18 Uhr. Montag geschlossen. Geschlossen: Karfreitag, 24., 25., 26. und 31.12., 1.1.
Overbeck-Museum
Verein der Freunde des Overbeck-Museums e.V.
Altes Packhaus Vegesack
Alte Hafenstraße 30
28757 Bremen
Tel.: 0421 / 663 665
Fax: 0421 / 247 61 47
E-Mail: info@overbeck-museum.de
www.overbeck-museum.de
Universum® Science Center Bremen
Wissenschaft zum Anfassen und Mitmachen mit zahlreichen Stationen bietet der architektonisch futuristisch anmutende Bau aus dem Milleniumsjahr in seinem Inneren. Experimentierstationen, Rauminszenierungen und Medieninstallationen zu den Themen Technik, Mensch, Natur und der Kinderbereich "Milchstraße" laden auf drei Ebenen und 4.000 qm Ausstellungsfläche zur Wahrnehmung und Erfahrung mit allen Sinnen ein.
Im Oktober 2007 ist auf der gegenüber liegenden Straßenseite ein großes Außengelände (EntdeckerPark) u.a. mit dem Turm der Winde sowie der SchauBox, ein Kubus für Vorführungen, Sonderausstellungen und mit einem Restaurant, hinzugekommen.
Geöffnet: Montag - Freitag 9 - 18 Uhr, Samstag,
Sonntag und an Feiertagen 10 - 18 Uhr
Universum® Science Center Bremen
Wiener Straße 1a
28359 Bremen
Tel.: 0421 / 33460
Fax: 0421 / 3346109
E-Mail: info@universum-bremen.de
https://universum-bremen.de
Weserburg | Museum für moderne Kunst
Auf dem Teerhof zwischen den Weserarmen liegt die Weserburg, das Museum für moderne Kunst in Bremen. Das Sammlermuseum präsentiert eine Auswahl von Werken der Gegenwartskunst seit 1960. Darunter befinden sich auch Werke bekannter Künstler wie Warhol, Beuys, Segal und Trockel. Die Stücke stammen aus den Beständen internationaler privater Sammler.
Darüber hinaus verfügt das Studienzentrum für Künstlerpublikationen im Museum über den größten und bedeutendsten Bestand an Künstlerpublikationen (Künstlerbücher, Schallplatten, Videofilme etc.) seit den 60er Jahren im europäischen Raum. Auf 60.000 publizierte Kunstwerke beläuft sich der aus mehreren Sammlungen bestehende Bestand.
Geöffnet: Dienstag - Sonntag 11 - 18 Uhr, Donnerstag 11 - 20 Uhr,
Montag geschlossen, sowie Karfreitag, Ostermontag, 1. Mai,
Pfingstmontag, Heiligabend, 1. Weihnachtstag, Silvester und Neujahr.
Weserburg | Museum für moderne Kunst
Teerhof 20
28199 Bremen
Tel.: 0421 / 598390
Fax: 0421 / 505247
E-Mail: sekretariat@weserburg.de
www.weserburg.de
Wilhelm Wagenfeld Stiftung
Wilhelm Wagenfeld Haus
Gegenüber des Gerhard-Marcks-Hauses residiert in der alten klassizistischen Ostertorwache, einem ehemaligen Gefängnis, die Wilhelm Wagenfeld Stiftung. Sie betreut den Nachlass des international renomierten und in Bremen geborenen Bauhaus-Schülers (1900-1990), der als einer der einflussreichsten Wegbereiter industrieller Produktgestaltung im Deutschland des 20. Jahrhunderts gilt.
Die über 300 Quadratmeter große Ausstellungsfläche des Hauses wird für Sonderausstellungen rund um Design und Alltagskultur genutzt.
Geöffnet (nur zu Ausstellungszeiten): Dienstag 15
- 21 Uhr, Mittwoch - Sonntag 10 - 18 Uhr
Wilhelm Wagenfeld Stiftung
Wilhelm Wagenfeld Haus
Am Wall 209
28195 Bremen
Tel.: 0421 / 3399933
Fax 0421 / 3399934
E-Mail: info@wilhelm-wagenfeld-stiftung.de
www.wilhelm-wagenfeld-stiftung.de
Mit dem Focke-Museum, der Kunsthalle und dem Übersee-Museum finden Sie ausführlicher besprochene Museen in der rechten bzw. unteren Spalte.
ALLES IM BLICK: DIE GESAMTÜBERSICHT
Jede Stadt hat ihre Geschichte und in vielen
Städten gibt es ein Museum, in dem eben diese erzählt wird. In der
Hansestadt ist es das Focke-Museum im Ortsteil Riensberg, in dem die
Stadthistorie am anschaulichsten präsentiert wird. Das „Bremer
Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte“ entstand 1924 durch die
Zusammenlegung zweier Sammlungen, dem 1884 gegründeten Gewerbemuseum
und dem sechs Jahre später gegründeten „Historischen Museum für
bremische Altertümer“, dessen bereits 1922 gestorbener Gründer auch
zum Namensgeber des heutigen Museums wurde.
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Den Kernbestand der Sammlung der Kunsthalle bildet
europäische Malerei vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Einen
Schwerpunkt bildet darunter die französische Malerei des 19. und 20.
Jahrhunderts, die vor allem durch eine der größten
Delacroix-Sammlungen repräsentiert wird. Der deutsche
Impressionismus ist ein weiterer Schwerpunkt. Gezeigt werden Werke
unter anderem von Liebermann, Corinth und Slevogt. Mit Heinrich
Vogeler, Otto Modersohn und anderen sind auch die Maler aus der
bekannten Künstlerkolonie Worpswede nahe Bremen vertreten.
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1896 öffnete das heutige Übersee-Museum unter dem
Namen „Städtisches Museum für Natur-, Völker- und Handelskunde“
erstmals seine Tore. Die gezeigten Exponate stammten zunächst aus
den „Städtischen Sammlungen für Naturgeschichte und Ethnographie“
die in Teilen als „Handels- und Kolonialausstellung“ auf der
„Nordwestdeutschen Gewerbe- und Industrieausstellung“ im Jahre 1890
mit viel Erfolg gezeigt wurden. Seit der Gründung haben sich die
Konzeptionen mehrmals gewandelt, bis hin zu einer stärkere
museumspädagogische Ausrichtung, die bis heute Bestand hat.
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An der linken Breitseite des Alten Rathauses, neben
dem Eingang zur unteren Rathaushalle stehen in Bronze gegossen die
Helden eines weltweit bekannten Märchens – die Bremer
Stadtmusikanten. Dabei ist es bis heute ein strittiger Punkt, ob die
ungleichen Vier – Esel, Hund, Katze und Hahn – überhaupt bis nach
Bremen gekommen sind, denn darüber gibt das Märchen nicht wirklich
schlüssig Auskunft. Aber vielleicht ist das auch gar nicht so
wichtig, denn auf die in dem Märchen transportierte Botschaft kommt
es an.
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Spätestens seit 1931 verbindet sich mit dem Namen
Böttcherstraße jedoch weniger der Geruch von Holz und das Geräusch
von Hammerschlägen der Böttcher, sondern ein ganz besonderes, nahezu
geschlossenenes Ensemble von Häusern. Auf einer Länge von etwas mehr
als einhundert Metern schaffen Museen, offene Kunsthandwerkstätten,
Einzelhändler mit eher gehobenem Angebot, Gastronomie und ein Hotel
eine ganz eigene Atmosphäre zwischen Back- und Sandsteinbauten, die
in Bremen einzigartig ist.
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Auch wenn das Gebiet um die beiden Straßenzüge
Ostertor und Steintor mit ihren vielen kleinen Nebenstraßen noch zum
Stadtteil Mitte gehört, wird das Quartier von den Bremerinnen und Bremern schlicht nur das „Viertel“ genannt. Es wird geliebt, gehasst, gefürchtet und
vieles mehr. Wohl in keinem anderen Stadtteil der Hansestadt traten
über Jahrzehnte hinweg die Kontraste so offen und teilweise auch
gewalttätig zutage wie im Viertel.
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Bremens ältestes erhaltenes Stadtviertel ist der
Schnoor. In früheren Zeiten wurde das Viertel hauptsächlich von
Fischern und Seeleuten bewohnt, denn hier verlief die Balge, ein
Nebenarm der Weser, und hier befand sich einer der ersten Häfen
Bremens. Viele der kleinen Häuschen stammen aus dem 17. Jahrhundert
oder sind nach historischen Vorlagen nachgebaut worden. Das 1402 auf
Grundmauern aus dem Mittelalter errichtete Haus Nr.15 in der Gasse
Schnoor ist neben dem Packhaus (1401) jedoch eines der ältesten
Bauten im Schnoor.
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Fast gänzlich rund um die Altstadt erstreckt sich
eine im Zickzack verlaufende Parklandschaft mit einem Wassergraben.
Es handelt sich dabei um die letzten offen sichtbaren Überbleibsel
der Befestigungsanlagen, die die Altstadt und die Neustadt bis
Anfang des 19. Jahrhunderts umgab. Mit dem Umbau zu einer
Gartenlandschaft hatte man 1802 mit dem ersten Abschnitt zwischen
Weser und Herdentor begonnen.
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Auftraggeber des Backsteinbaus war die Deutsche
Kolonialgesellschaft, die das Denkmal am 6. Juli 1932 einweihte. In
der traditionell eher weltoffenen Hansestadt war der Bau allerdings
bereits damals umstritten, stand er doch nicht nur zum Gedenken an
die im Ersten Weltkrieg in den ehemals deutschen Kolonien
Gefallenen, sondern auch für die Unterdrückung und Ausbeutung der
einheimischen Bevölkerung eben dort.Der Elefant steht seit
Restaurationsarbeiten und der Umwidmung 1989 als
Anti-Kolonial-Denkmal für Gleichheit und Gerechtigkeit und als
Mahnmal gegen Rassismus, Unterdrückung und Ausbeutung.
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Die Geschichte des Stadtteils Findorff ist eng mit den Mooren des niedersächsischen Umlands verbunden. 1819 wurde der sogenannte Torfkanal ausgehoben, um Torf als Brennstoff etwa aus dem Teufelsmoor auf dem Wasserweg nach Bremen zu bringen. Noch heute existiert der 1873 angelegte zweite Torfhafen in verkleinerter Form in dem Stadtteil und liegen traditionelle Torfkähne vertäut. Nur heute spielt der Torftransport keine Rolle mehr.
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