Stade, Hansehafen - Bremen sehenswert

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Bremen sehenswertStade - am Gestade der Schwinge (2/6)

 

Und was ist nun bis heute geblieben?

 

Stade - Hansehafen

Blick von einer auf die andere Hafenseite mit dem Geburtshaus General von Goebens (1816-80), heute Café (links), daneben das Bürgermeister-Hintze-Haus, um 1500, das 1621 die heutige prächtige Fassade erhielt

Der attraktivste Bereich der historischen Innenstadt ist zweifellos der Hansehafen mit seiner Peripherie. Lag der Hafenplatz zunächst außerhalb der heutigen Innenstadt, wurde er um 1250 in den Schutzbereich der Burg und der Stadtbefestigung verlegt. Von der Nordsee kamen die Schiffe die Elbe flussaufwärts, bogen in den Nebenfluss Schwinge ab und machten schließlich mit ihrer Fracht am Hafenkai mitten in der Stadt fest, in der im Mittelalter rund 4.000 Menschen lebten.

Stade - Hansehafen

Keine Arbeit mehr für Kräne

Das ist seit 1967 nicht mehr möglich, denn die vielbefahrene Hansestraße trennt den Hafenbereich weitgehend von Schwinge und Stadthafen. Wenig mehr als ein Rinnsal der Schwinge fließt weiterhin durch den Hafen und weiter, um auf der anderen Seite der Innenstadt wieder in den dortigen Teil der Schwinge zu münden.

Stade- Baumhaus am Hansehafen

Frontansicht des Baumhauses

Eine ungehinderte Einfahrt war aber auch zu damaligen Zeiten nicht ohne Weiteres möglich. Schiffe sowie Fracht mussten angemeldet und Gebühren entrichtet werden, was für ein- wie ausfahrende Schiffe galt, und so endete die Fahrt zunächst am sogenannten Baumhaus - nicht einem Haus auf einem Baum, sondern einem mit einem Baum. Dieser versperrte, an Ketten oder Seilen befestigt, die Hafeneinfahrt und wurde erst nach genehmigter Passage entfernt. Im Baumhaus residierte etwa 350 Jahre (1609 - 1948) lang der Hafenmeister, dem im Hafenbereich die Durchsetzung von Recht und Ordnung oblag und der für das be- und entladen der Schiffe mittels Kran die Verantwortung trug. Das heute noch existente und restaurierte Baumhaus wurde Anno 1773 erbaut, nachdem der größere Vorgängerbau abgebrannt war. Nach der Vergrößerung des Stadthafens vor dem Hansehafen, verlor der Baum seine Funktion und damit Bedeutung.

Stade- Baumhaus am Hansehafen

Perspektivwechsel: das Baumhaus von der anderen Hafenseite mit weiteren Fachwerkbauten und der Straße auf den Spiegelberg

Gegenüber des Baumhauses führt ein kleiner Fußweg zur Aussichtsplattform Stadthafen, sowie die Baumhausstraße hinauf zum Spiegelberg. Direkt neben dem Baumhaus am Wasser hat ein Gasthaus seine Außenterrasse. Übrigens nur ein Gastrobereich von zahlreichen weiteren rund um den Hafen, man hat also die Wahl, sich einen schönen Platz zu sichern.

 

Kultur und Kunst am Hansehafen

 

Stade - Schwedenspeicher am Hansehafen

Der Schwedenspeicher am Hansehafen

Direkt gegenüber auf der anderen Hafenseite befindet sich der Schwedenspeicher. Wie viele Teile Norddeutschlands - die Hansestädte Bremen und Wismar gehörten auch dazu - gelangte auch Stade nach dem militärischen Eingreifen der schwedischen Krone in den Dreißigjährigen Krieg ab 1630 im späteren Verlauf zeitweise unter die Herrschaft Schwedens. Bei dem 1977 restaurierten Speicher handelt es sich um das ehemalige Provianthaus der Garnison, das zur Regierungszeit des schwedischen Königs Carl XII. zwischen 1701 und 1705 errichtet wurde.

Stade - Round table 105 vor dem Schwedenspeicher am Hansehafen

Sitzgruppe aus Wikingerzeiten? Nein. 1997 bestand der Round Table 105 Stade 20 Jahre und anlässlich dieses Jubiläums wurde die steinerne Gruppe aus Tisch und Hockern (symbolisierte befreundete Partnertische) vor dem Speicher gestiftet. Das Motto der reinen Männergesellschaft(en) lautet: adopt, adapt, improve

Die 1 Meter starken Mauerfundamente des großen Profanbaus (41 mal 16 Meter Grundfläche) mit seinen fünf Geschossen, davon drei Dachgeschosse, lagern auf in den Boden getriebenen Eichenpfählen. Der Abriss des verfallenden Bauwerks konnte Mitte der 70er Jahre durch den Einsatz einer Bürgerinitiative und eines Vereins verhindert werden. Gut so, denn heute können sich Besucher:innen des Museums in den grundsanierten Räumlichkeiten auf 1650 Quadratmetern Ausstellungsfläche über die Stadtgeschichte ebenso informieren, wie über die Zeit der Hanse und weiter zurückgehend über die Urgeschichte des Elbe-Weser-Raumes.

Stade - Kunsthaus am Hansehafen

Holz arbeitet, die Balken des Fachwerkhauses haben sich über die Jahrhunderte verzogen, trotzdem steht das Kunsthaus natürlich sicher

Wer sich für Kunst und Kultur interessiert, findet nur wenige Meter vom Speicher entfernt in dem höchsten Fachwerkhaus mit seinen drei Etagen auf dieser Hafenseite eine weitere Möglichkeit. Das Kunsthaus hat seine Räumlichkeiten in einem ehemaligen Kaufmannshaus aus dem Jahr 1667. Bodenlange fensterlose Holztüren und ein Kranbalken im Giebelbereich, über den früher mithilfe eines Flaschenzuges Waren in die oberen Stockwerke gezogen wurden, zeigen, dass der Bau ebenfalls als Speicher diente. Seit 1987 werden hier nun Klassiker der bildenden Kunst ebenso gezeigt, wie Werke junger Künstler:innen bis in die Gegenwart. Regelmäßig wechselnde Ausstellungen machen auch häufigere Besuche lohnenswert.

Stade - Giek-Ewer Willi im Hansehafen

Ach, größer isser nich', der Willi? Nun ja, ein Schiff für schmale Binnengewässer eben, aber passend zum historischen Hansehafen

Mit dem Weg vom Speicher zum Kunsthaus nähert man sich dem Kopf des Hansehafens. Dauerhaft liegt hier nur der Giek-Ewer „Willi“ im Wasser der Schwinge. Die Bezeichnung des maritimen Wahrzeichen Stades bezieht sich auf einen mit einem Flachkiel (Plattboden) ausgestatteten Segelschiffstyp, der ursprünglich aus Friesland stammt und vermutlich mit einem Mann Besatzung fuhr (ewer, abgeleitet vom holländischen Einfahrer). Giek bezeichnet in diesem Fall einen hölzernen Mast mit entsprechender Betakelung für ein Gaffelsegel. Das 1926 gebaute kleine Frachtschiff mit Motor war rund 40 Jahre auf den Gewässern in der Haseldorfer Marsch unterwegs, einem Gebiet am östlichen Elbufer gegenüber der Schwinge-Mündung.

 

Am Fischmarkt

 

Stade - am Hansehafen

Gastro am Hafenkopf

Rund um den Hafenkopf fand früher der Fischmarkt statt. Das zeigen nicht nur die Straßennamen, sondern auch die Bronzeskulptur einer Markthändlerin mit ihrem Warenkorb und einer um einen Happen buhlenden Katze nahe dem Kunsthaus. Galt Fisch in der Vergangenheit zeitweise als Arme-Leute-Essen, einfach weil auch die Flüsse wie die Elbe reichlich davon boten und er entsprechend preiswert zu bekommen war, die Geruchsintensität aber nichts für die zunehmend feinen Nasen der wohlhabenden Bürger war, sind die Wasserbewohner heute eine hochpreisige Delikatesse, wie die Speisekarten der Restaurants am Platz eindrucksvoll beweisen.

Stade - Bronzestatue einer Fischhändlerin am Hansehafen

Bronzeplastik "Fischfrau" von dem Bildhauer Frijo Müller-Belecke

Das wohl ungewöhnlichste Objekt im Bereich Fischmarkt und Hafenkopf ist unübersehbar ein wuchtiger Tretkran aus Holz. Allerdings dient und diente dieses Exemplar nie anderen Zwecken, als als Ausstellungsraum im Inneren mit Infos über die Hafen- und Schiffbaugeschichte Stades, sowie die Historie der Hanse und die Funktionsweise des Krans. Ermöglicht wurde der Bau 1977 durch Spenden von Bürgern, Unternehmen und dem Rotary Club der Stadt. Mittlerweile ist der nach einem Vorbild aus Lüneburg (Baujahr 1661) nachgebaute Kran ein viel fotografiertes und besuchtes Baudenkmal. Das letzte Original am Hafen wurde Ende des 19. Jahrhunderts demontiert, es wurde einfach nicht mehr benötigt und stand anderen Plänen im Weg.

Stade - Tretkran am Hansehafen

Tretkran

Spannend ist die Bedienung eines solchen vorindustriellen Arbeitsgerätes zum Löschen der Schiffsladungen, das über mehrere Jahrhunderte im Einsatz war. Etwa 10 - 12 Männer wurden benötigt, um die Hebevorrichtung mittels Tretrad in Gang zu setzen, den Kran zu drehen oder sonstige Arbeiten zu leisten. Waren die Treträder, in denen die Männer liefen, zunächst noch außen am Kran montiert, wanderten sie bei der Konstruktion späterer größerer Kräne ins Innere und aus einem wurden zwei Räder, um noch größere und schwerere Lasten zu heben zu können.

Auch wenn der gesamte Hafenbereich dank der aufwendigen Restaurierung architektonisch reizvoll ist, bildet der Kran mit der alten Stadtwaage daneben ein für sich stehendes Ensemble besonderer Art. Obwohl das zweigeschossige Fachwerkhaus aus dem Jahr 1753, anders als die Stadtwaage in der Hansestadt Bremen mit ihrer prächtigen Renaissance-Fassade mit Volutengiebel, weit weniger ein Blickfang oder neudeutsch Eye-Catcher ist.

Stade - Tretkran und Stadtwaage am Hansehafen

Tretkran mit der Stadtwaage (rechts) vom Westkai aus gesehen

Gewogen wird in dem Gebäude schon seit 1853 nicht mehr. Nach der Verlegung des (Hanse-)Hafens an die jetzige Stelle und der Zunahme des überregionalen Handels war der Standort der Stadtwaage im 14. Jahrhundert aus dem Bereich des Pferdemarktes hierher verlegt worden. Kurze Wege, schnelles Geld, könnte man fast sagen, denn bevor die angelandeten Waren etwa in die Lagerhäuser oder Geschäfte der Empfänger geliefert werden konnten, wurden sie schriftlich erfasst und gewogen, danach nach festgelegten Sätzen versteuert / verzollt. Erst nach Zahlung der Summe wurde die Ware freigegeben. Ein Prinzip, das bis heute im weltweiten Handel so funktioniert. Darüber hinaus konnten Kaufleute Ware im Handel mit anderen in der Stadtwaage wiegen lassen, um möglichem Betrug vorzubeugen.

Stade - am Fischmarkt

Am Fischmarkt neben der Stadtwaage

 

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Karte

 

Weitere Informationen

STADE Marketing und Tourismus GmbH
Hansestraße 16
21682 Stade
E-Mail: info@stade-tourismus.de
Internet: www.stade-tourismus.de
T +049 (0) 4141 77698-0
Tourist-Information am Hafen​
Öffnungszeiten:
April bis Oktober: Mo bis Fr 10 Uhr bis 18 Uhr; Sa, So & Feiertage 10 Uhr bis 15 Uhr
November bis März: Mo bis Fr 10 Uhr bis 17 Uhr, Sa 10 Uhr bis 15 Uhr, Sonn- und Feiertage geschlossen

Schwedenspeicher
Wasser West 39
D-21682 Stade
T +49 (0) 4141 79 773 0
F +49 (0) 4141 79 773 99
E-Mail: info@museen-stade.de
Internet: www.museen-stade.de
Öffnungszeiten:
Di bis Fr 10–17 Uhr, Sa und So 10–18 Uhr

Kunsthaus
Wasser West 7
D-21682 Stade
T +49 (0) 4141 79 773 20
F +49 (0) 4141 79 773 99
E-Mail: info@museen-stade.de
Internet: www.museen-stade.de
Öffnungszeiten:
Di, Do, Fr 10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, Sa und So 10-18 Uhr
Bei Ausstellungswechsel ist das Kunsthaus geschlossen!

Verein Alter Hafen Stade e.V.
T Gerd Becker +49 (0) 4141 4123255 oder 0151 / 10974508
E-Mail: becker1959@gmail.com
Internet: www.greundiek.de

Kunstverein Stade e. V.
www.kunstvereinstade.de

Heimatmuseum
Inselstraße 12
D-21682 Stade
T +49 (0) 4141 79 773 40
F +49 (0) 4141 79 773 99
E-Mail: info@museen-stade.de
Internet: www.museen-stade.de/heimatmuseum
Öffnungszeiten:
wegen Sanierung geschlossen

SUP CLUB Stade: Verleih, Kurse, Kanu, Kajak,Tretboot, BBQ
Salztorswall 8
D-21682 Stade
T 01514 2898283

Anreise

Die Vorteile bei der Anreise mit dem Auto aus Bremen halten sich in engen Grenzen, zwar gibt es mehrere Parkhäuser, um das eigene Fahrzeug innenstadtnah abzustellen, aber auch der Bahnhof liegt nur fünf Gehminuten von der Innenstadt entfernt. Auf dem Gleis heißt es einmal umzusteigen in Hamburg. Die Regiobahnen fahren häufiger, sodass man zeitlich nicht auf bestimmte Verbindungen angewiesen ist und mit einem Niedersachsenticket (ab 9 Uhr bis 3 Uhr nachts des Folgetages) ist man für einen ganzen Tag frei in der Wahl der Verbindungen (hin und zurück, ausgeschlossen IC und ICE). Die Busse und Bahnen der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) sind mit dem Niedersachsenticket ebenso frei nutzbar.

 

Wismar. Die Hansestadt an der Ostsee und ihr UNESCO-Weltkulturerbe

Dank der schützenden Bucht galt einst der heutige Alte Hafen der 1229 gegründeten Stadt als der sicherste und bequemste im Ostseeraum. Einst heißt, vor allem zur Zeit der Hanse. Im Welt-Erbe-Haus neben der Tourismus-Information in der „Lübsche Straße“ gibt es viele Informationen über die Stadtgeschichte und zahlreiche der denkmalgeschützen Bauten in der Altstadt - und das sind insgesamt 1754, 306 von ihnen als Einzeldenkmal ausgewiesen. In der Altstadt steht man also mittendrin im UNESCO-Weltkulturerbe Wismars.
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Wismar - Bremen sehenswert

 

Bremerhaven allgemein

Erst 1827 wurde Bremerhaven gegründet. Um angesichts der drohenden Versandung der Weser, der Lebensader Bremens, seine Bedeutung als Hafenstadt zu sichern, erwarb Bremen 1827 unter dem damaligen Bürgermeister Johann Smidt an der Wesermündung für 74.000 Taler 342 Morgen Land vom Königreich Hannover. Etwa 60 km flussabwärts von Bremen entfernt entstand dort bis 1830 der erste von Bremen so dringend benötigte Seehafen, der sogenannte Alte Hafen.
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Bremerhaven - Bremen sehenswert

 

Bremerhaven - Zoo am Meer

Neben den Hafenanlagen aus dem 19. Jh. ist der Zoo am Meer die älteste Sehenswürdigkeit auf dem Areal zwischen Weser und Fußgängerzone, er wurde bereits 1928 unter dem Namen „Tiergrotten“ eröffnet. In den Gehegen der Anlage leben Eisbären, Robben, Pinguine, diverse Vogelarten wie Basstölpel und Keas, Reptilien wie Schildkröten, Waschbären, Polarfüchse, Pumas, Affen und andere - insgesamt fast 50 Tierarten.
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Krake im Zoo am Meer - Bremen sehenswert

 

Bremerhaven Havenwelten

Mit dem direkt hinter dem Weserdeich 147 Meter in die Höhe ragenden ATLANTIC Hotel SAIL City hat Bremerhaven seit Anfang 2008 nicht nur ein neues höchstes Gebäude, sondern auch einen neuen Blickfang in der weserseitigen Skyline. Architektonisch wird der Bau einer Seestadt absolut gerecht, wie ein mächtiger gerundeter Schiffsaufbau präsentiert sich das Hotel. In der 20. Etage auf 77 Metern Höhe befindet sich eine Aussichtsplattform (SAIL City) die auch für Nichtgäste zugänglich ist.
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Bremerhaven - Bremen sehenswert

 

Bremerhaven - Deutsches Auswandererhaus®

In dem 2005 eröffneten Deutschen Auswandererhaus® wird eindrucksvoll und anschaulich die Geschichte der Auswanderung nach Amerika in fünf Epochen zwischen 1830 und 1974 inszeniert. Insgesamt verließen 7,2 Millionen Menschen über Bremerhaven das Land, um jenseits des Atlantiks eine neue Heimat zu finden und eine neue Existenz zu gründen. Für die emotional mitreißende Inszenierung mit geschichtlich fundiertem Hintergrund erhielt das Haus 2007 den Europäischen Museumspreis.
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Bremerhaven Deutsches Auswandererhaus - Bremen sehenswert

 

Bremerhaven Überseehafen

Zu dem Alten Hafen, dem heutigen Museumshafen und ersten, der angelegt worden war, später kamen weitere Häfen hinzu. Angrenzend an den Neuen Hafen erstreckt sich mit dem Kaiserhafen Eins das erste von einer Reihe weiterer Hafenbecken. Schon ein Blick in diesen ersten Teil des weitläufigen Hafenareals zeigt eine andere Welt der Seefahrt, die der großen Schiffe. Und noch größere werden wir an der fünf Kilometer langen Stromkaje sehen.
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Bremerhaven - Bremen sehenswert

 

Bremerhaven - Schaufenster Fischereihafen

Abseits der Havenwelten und älter als Auswandererhaus und Klimahaus ist das „Schaufenster Fischereihafen“. Tatsächlich handelt es sich bei dem Fischereihafen um den alten Hochseefischereihafen von Geestmünde, der zwischen 1891 und 1896 entstand. Es folgten Niedergang, Verfall der alten Gebäude mit Teilabrissen, bis die Idee geboren wurde, das Areal zu einer maritimen Erlebniswelt umzubauen. 1990 begann man damit, die noch kurz zuvor vor dem Abriss befindliche Fisch-Packhalle IV als älteste erhaltene Halle zu restaurieren.
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Bremerhaven Schaufenster Fischereihafen - Bremen sehenswert

 

Cuxhaven - ein Tagesausflug

Als "ihren Hausstrand" sehen viele Bremerinnen und Bremer die Seebäder Cuxhavens. Die Seestadt an der Elbmündung ist von Bremen aus mit dem Auto über die A27 sehr gut erreichbar, denn die führt an Bremen und Bremerhaven vorbei und endet in Cuxhaven. Mit dem Zug dauert die Fahrt mit Umstieg in Bremerhaven etwas länger. Aber auch in der Nebensaison ist Cuxhaven mit seinen Seebädern für einen Ausflug gut z. B. mit dem Fahrrad.
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Cuxhaven - Bremen sehenswert

 

Brake & die Flussinsel Harriersand

Kaum dass im Frühling die Sonne lacht und die Temperaturen an der 20-Grad-Marke kratzen, treibt es viele Norddeutsche an die Nordseeküste ans Wasser. Hauptsache Strand zum in der Sonne liegen und Sand zum Buddeln und Burgen bauen für den Nachwuchs. So zieht es auch viele Bremerinnen und Bremer an den warmen Wochenenden auf die Autobahn gen Norden, mit Sack und Pack und Picknickkorb gerüstet für einen Tag Strandurlaub. Aber warum in die Ferne schweifen, wenn der nächste Strand gleich um die Ecke liegt, wie ein Besuch in Brake und auf Harriersand zeigt.
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Brake und Harriersand - Bremen sehenswert

 

Weltvogelpark Walsrode

Weltvogelpark klingt ambitioniert, aber tatsächlich ist der Park in der Lüneburger Heide der größte seiner Art weltweit und den Zusatz „Welt“ trägt er auch erst seit 2010. Über 4000 Vögel, darunter auch sehr seltene, leben auf dem 24 Hektar großen Gelände und die rund 650 Arten kommen von allen Kontinenten. Der Vogelpark wurde 1962 als private Zuchtstation gegründet und wenige Jahre später erst zu einem Park ausgebaut. Ein sehr empfehlenswerter Tagesausflug für die ganze Familie.
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Vogelpark Walsrode - Bremen sehenswert

 

Künstlerkolonie & Bauerndorf Fischerhude

Wegweiser machen jeder bis dato unwissenden Besucherin und jedem Besucher deutlich, dass sich dieser Ort von vielen anderen von der Tradition her bäuerlich geprägten Dörfern deutlich unterscheidet. Fischerhude ist hipp. Zahlreiche Cafés und Restaurants, Keramik-Ateliers, Kunstgalerien, ein Heimatmuseum, das Modersohn-Museum und weitere buhlen um die Gunst eines mehr und manchmal auch weniger kunstinteressierten Publikums, das regelmäßig in größerer Zahl durch Fischerhude bummelt.
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Fischerhude - Bremen sehenswert

 

 

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