unterwegs in Brem' & 'n büschen umzu
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So ist es gut: viel Grün auf dem Platz mit Büschen und Sträuchern und der begrünte Zaun, der das Gelände umschließt, schützt weitgehend vor neugierigen Blicken der Spaziergehenden am Stadtwaldsee
Für Camperinnen und Camper mit Reisemobil, Wohnwagen oder Zelt wartet Bremen mit HanseCamping mit einem 5-Sterne-Platz auf. Der Campingplatz mit 153 Standplätzen liegt sowohl für die Anreise wie auch für die innerstädtische Anbindung günstig. Innerhalb von weniger als 10 Minuten er von den Abfahrten „Überseestadt“ und „Universität“ der Autobahn 27 aus zu erreichen, ohne anschließend vor Ort von deren Verkehrslärm allzu sehr gestört zu werden. Für einen Besuch der Innenstadt empfiehlt sich die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, zumal eine Bushaltestelle direkt am Hochschulring vor dem Platz liegt. Für die günstigste Verbindung nimmt man den Bus der Linie 28 Richtung Walle und steigt an der Haltestelle „UtBremer Ring“ in den Bus der Linie 27 Richtung Huckelriede. In nur etwa 15-20 Minuten ist man so am Hauptbahnhof und wenige Minuten später in der Innenstadt mit Marktplatz, Böttcherstraße, Schnoor oder der Schlachte an der Weser. Ebenso kann man alternativ mit dem Bus der Linie 28 zur Universität fahren und dort in die Tram/Straßenbahn Linie 6 Richtung Flughafen steigen (mehr Infos unter: www.bsag.de, Tipp: kaufen Sie Fahrkarten schon vorab z.B. in einem Zeitungsgeschäft). Wer’s lieber sportiv mag, legt die etwa 6 Kilometer lange Strecke bequem auch mit dem Fahrrad zurück.
Ausstattungsmäßig lässt der Campingplatz kaum Wünsche offen, wie es sich für einen Platz dieser Kategorie gehört. Wer für einen geplanten Aufenthalt spezielle Anforderungen hat, schaut am besten auf die Website des Platzes oder setzt sich persönlich in Verbindung.
Die nächsten großen Einkaufsmöglichkeiten mit zwei Supermärkten erreicht man mit dem Bus der Linie 28 Richtung Walle nach 5 Haltestellen (Innsbrucker Str.) oder in der anderen Richtung auf dem Uni-Campus. Beides lässt sich, wie schon geschrieben, auch problemlos mit Rad erreichen. Für warmes Essen ohne eigenes Zutun bietet sich ein direkt an den Platz grenzendes Restaurant mit Außenterrasse am See an oder das Restaurant/Café „Zum Platzhirsch“ 5 Gehminuten entfernt am Hochschulring/Kuhgrabenweg, ebenfalls mit Außenterrasse und mit benachbarter Minigolfanlage. Mit erweitertem Radius steigt natürlich auch das Angebot an Lokalen.
Restaurant "Zum Platzhirsch": rustikale Kost, Terrasse und Minigolfanlage. Daneben gibt es reichlich Kilometer zum Biken
Die Campinganlage liegt unmittelbar an einem der größten Seen der Stadt. Das 282.000 Quadratmeter große und an der tiefsten Stelle 16,5 Meter tiefe Gewässer entstand 1971/72 als Begleiterscheinung im Zuge von Baumaßnahmen an der nahen A27 und beim Bau der Universität. Da der See an der dem Campingplatz gegenüber gelegenen Uferseite an den weitläufigen Stadtwald grenzt, heißt er zwar offiziell Stadtwaldsee, wird aber aufgrund der Nähe zur 1971 in Studienbetrieb gegangenen Universität von vielen Bremerinnen und Bremern Uni-See genannt. Aber ein Geheimtipp für Studierende ist der beliebte Badesee beileibe nicht, denn im Sommer sind die Badestrände und Liegewiesen gut besucht. Dank abgetrenntem Nichtschwimmerbereich, durch Büsche separiertem FKK-Abschnitt und lang gestrecktem Schwimmerbereich ist für jeden etwas dabei. Ein wachsames Auge auf die Geschehenisse auf dem Wasser haben die Aktiven der DLRG-Station. Und auf dem Wasser sind nicht nur Schwimmer unterwegs. In einem Abschnitt abseits der Badestrände steigen Surfer ins Wasser und wer es schon immer mal unter sachkundiger Anleitung lernen wollte, hat in der Surfschule vor Ort gleich die Gelegenheit dazu, auch ohne eigenes Equipment. An einem anderen Bereich des Seeufers steigen die Freunde der Unterwasserwelt ins Nass. An Pits Tauchbasis bekommen Taucher nicht nur frische Luft und kundige Hilfe, sondern können die ganze Ausstattung auch nur leihen. Und wer es noch nicht kann und schon immer mal in einem Kurs Tauchen lernen wollte ... genau.
Viel Wasser: Blick über den auch Uni-See genannten Stadtwaldsee
Für Paddler mit eigenem Boot bietet sich noch eine weitere Möglichkeit für Aktivität auf dem Wasser nahe des Campingplatzes, aber jenseits des Stadtwaldsees. Über den Torfkanal, auf dem früher Torf auf charakteristischen Torfkähnen als Brennstoff aus dem Umland in die Stadt geschifft wurde, gelangt man in die Kleine Wümme und paddelt auf ihr durch das Blockland bis Dammsiel. Wenn nicht das dortige Restaurant/Café mit Garten zum Draußensitzen mit Blick auf die Wümme das Ziel sein soll, verbindet zwischen April und Oktober eine Schleuse die beiden Gewässer.
Eher Rustikales findet sich auf der Speisekarte des Restaurants "Kuhsiel" mit großer Außenterrasse. Die Auswahl ist ausreichend und das Essen gut, angereichert mit Angeboten der Saison wie frischen Pfifferlingen oder Nordseekrabben.
Flussaufwärts ist ein gutes Ziel Kuhsiel mit einer Selbstbedienungsschleuse, durch die man in den Kuhgraben gelangt, der einen wieder in die Nähe von HanseCamping führt. Natürlich kann man die nahezu u-förmige Strecke auch anders herum zurücklegen und wenn das Boot leicht genug ist, lässt sich die Schleusung in Dammsiel sowie Kuhsiel umgehen, indem man das Vehikel von einem zum nächsten Gewässer einfach über den Deich trägt.
Man muss kein Müller sein oder so heißen, um Lust am Wandern zu haben. Direkt hinter dem Stadtwaldsee/Uni-See erstreckt sich der Stadtwald mit großem Kinderspielplatz, Joggingbahn und zahlreichen Wander-, Rad- und Reitwegen. Nur getrennt durch einen Bahndamm, der sich an zwei Stellen durch jeweils einen Tunnel passieren lässt, schließt sich der noch weitläufigere Bürgerpark an. Durch die zentrale grüne Lunge des Hansestadt gelangt man vom Stadtwaldsee zu Fuß bis zum Bahnhof oder kann stundenlang kreuz und quer laufen.
Im Sommer spenden Bäume Schatten auf dem Stellplatz, für ein spontanes Sonnen- und Wasserbad sind die Weser und ein kleiner Strand fußläufig erreichbar
Nur für Wohn- oder Reisemobile befindet sich alternativ zum Campingplatz ein gut gelegener Stellplatz auf dem Stadtwerder direkt an der Weser. Der Platz am Kuhhirten mit 50 Stellplätzen unter Bäumen bietet mit Wasserver- und -entsorgung, Strom, Toiletten und Duschen alles Notwendige für einen schönen Aufenthalt. Von hier aus ist die nicht einmal eineinhalb Kilometer entfernte Innenstadt am anderen Weserufer, vorbei an Sternwarte und Planetarium, mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß schnell erreichbar. Noch näher gelegen ist Café Sand mit einem Badestrand und der Sielwall-Fähre, die Fußgängerinnen und Füßgänger sowie Radfahrerinnen und Radfahrer in der Saison über die Weser setzt. Der Stadtwerder selbst ist eine grüne Flußhalbinsel, die sich über mehrere Kilometer bis zum Weserwehr und etwas darüber hinaus erstreckt. Zur Halbinsel wird das Areal durch einen durch ein Sperrwerk abgetrennten Weserarm der in den Werdersee übergeht. Der See ist Teil des Hochwasserschutzkonzeptes der Stadt, bietet ausgezeichnete Bademöglichkeiten ebenfalls mit DLRG-Station und ist gerade für Kinder nicht so gefährlich wie der tideabhängige Fluss. Wer sich für Wasserbauwerke interessiert, sollte einen Abstecher zum besagten Weserwehr machen. Über den Weg, der über das Bauwerk führt, kommt man nicht nur sehr nahe an das sprudelnde Wasser oder kann bei der Schleusung von Binnenschiffen und Sportbooten zusehen, sondern gelangt auch zu einer Gastro im Wehrschloss, von dessen Terrasse man einen guten Blick auf Wehr und Weser hat.
Anmeldung und einiges, was man sonst noch so braucht
ALLES IM BLICK: DIE GESAMTÜBERSICHT
Wohnmobilstellplatz am Kuhhirten
Kuhhirtenweg
28201 Bremen
Telefon: 0173 9850092
Internet: www.stellplatz-bremen.de
HanseCamping
Hochschulring 1
Horn-Lehe, Bremen
Telefon: 0421 / 30746825
Fax: 0421 / 30746826
Internet: www.hansecamping.de
Einst wie in der Gegenwart ist der Marktplatz das
machtpolitische Zentrum Bremens und heute auch Anziehungspunkt für
Tausende von Touristen, was ohne Zweifel auch auf das besondere
architektonische Ambiente zurückzuführen ist. Fast unauffällig und
schmucklos nimmt sich die Bürgerschaft, das Bremer Parlament, in der
Nachbarschaft zu dem prächtigen Alten Rathaus aus.
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Spätestens seit 1931 verbindet sich mit dem Namen
Böttcherstraße jedoch weniger der Geruch von Holz und das Geräusch
von Hammerschlägen der Böttcher, sondern ein ganz besonderes, nahezu
geschlossenenes Ensemble von Häusern. Auf einer Länge von etwas mehr
als einhundert Metern schaffen Museen, offene Kunsthandwerkstätten,
Einzelhändler mit eher gehobenem Angebot, Gastronomie und ein Hotel
eine ganz eigene Atmosphäre zwischen Back- und Sandsteinbauten, die
in Bremen einzigartig ist.
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Bremens ältestes erhaltenes Stadtviertel ist der
Schnoor. In früheren Zeiten wurde das Viertel hauptsächlich von
Fischern und Seeleuten bewohnt, denn hier verlief die Balge, ein
Nebenarm der Weser, und hier befand sich einer der ersten Häfen
Bremens. Viele der kleinen Häuschen stammen aus dem 17. Jahrhundert
oder sind nach historischen Vorlagen nachgebaut worden. Das 1402 auf
Grundmauern aus dem Mittelalter errichtete Haus Nr.15 in der Gasse
Schnoor ist neben dem Packhaus (1401) jedoch eines der ältesten
Bauten im Schnoor.
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Vom Baubeginn 1993 bis zur feierlichen Eröffnung am
27. Mai 2000 entstand zwischen der Wilhelm-Kaisen- und der
Stephanibrücke für umgerechnet über 20 Millionen Euro, größtenteils
aus EU-Töpfen, mit 60 Bäumen und viel Granit eine Flaniermeile mit
Boulevard, Schiffsanlegern und zahlreichen Gastronomiebetrieben, die
für jeden Gaumen etwas zu bieten haben, wo im Mittelalter
Hafenarbeiter rackerten.
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In einer Stadt an einem großen Fluss und mit
zahlreichen Seen liegt es nahe, sportliche Aktivitäten oder das, was
man individuell dafür hält, vom Land auf das Wasser auszudehnen. Die
familientauglichste Aktivität auf dem nassen Element ist sicherlich
die Fahrt mit einem Ruderboot auf den Kanälen des Bürgerparks.
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Die Gestaltung des Bürgerparks geht auf Wilhelm Benque zurück, der selbst von 1866-1870 und noch einmal von 1877-1884 Parkdirektor war. Von ihm übernahm Carl Orth das Amt und nach seinen Plänen wurde 1907 mit der Anlage des Stadtwaldes begonnen. 66,5 Hektar groß war das Gelände nördlich der Bahntrasse, das der Bremer Kaufmann Franz E. Schütte dem Bürgerparkverein ein Jahr zuvor geschenkt hatte.
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Damit Schifffahrt überhaupt möglich ist, sind die Staustufen mit Schleusen ausgestattet. In den bis zu 225 m langen Kammern werden Binnenschiffe mit einer Maximalbreite von 11,45 m geschleust. Der Höhenunterschied der Wasserstände liegt zwischen rund dreieinhalb und sechseinhalb Metern. Die Fallhöhe des Wassers machte es günstig, daraus Strom zu gewinnen, so auch in Bremen. Die Kapazität des Kraftwerks, dessen Turbinen zwischen 1915 und ‘17 sukzessive ans Netz gingen, wurde 1926 durch die Inbetriebnahme weiterer Turbinen soweit erhöht, dass die erzeugte Energie zeitweise die Hälfte des Bedarfs in der Hansestadt deckte.
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