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Haupthaus des Barkenhoffs
Die 1981 gegründete Barkenhoff-Stiftung kümmert sich vor allem um die Pflege des Anwesens und des Nachlasses von Heinrich Vogeler, dem ersten Künstler in Worpswede, der neben dem Malen auch kunstgewerblich tätig war, z.B. entwarf er Schmuck, Porzellan, Möbel und Bestecke. Teile seiner Arbeiten sind im Heinrich-Vogeler-Museum in einer 2004 neu konzipierten Ausstellung im Haupthaus des Barkenhoffs (norddeutsch für Birkenhof), Vogelers ehemaliger Wohn- und Arbeitsstätte, zu sehen.
Bis heute werden in Worpswede Möbel nach Vorlagen von Heinrich Vogeler gebaut, wie dieser Armlehnstuhl und Beistelltisch mit typischen floralen Motiven
Barkenhoff
Ostendorfer Str. 10
27726 Worpswede
Tel.: 04792 / 3968
www.barkenhoff-stiftung.de
Neben Sonderausstellungen und zeitgenössischer Kunst werden vor allem Werke der ersten Worpsweder Maler gezeigt. Bilder von Fritz Mackensen, Fritz Overbeck, Otto Modersohn, Hans am Ende sind ebenso zu sehen wie Werke von Paula Modersohn-Becker. Das Werk „Sommerabend“ (1905) von Heinrich Vogeler ist eines der wichtigsten Werke der Sammlung.
Große Kunstschau Worpswede
Lindenallee 5
27726 Worpswede
Tel.: 04792 / 1302
E-Mail: info@kulturstiftung ohz.de
www.kulturstiftung-ohz.de
Das Haus im Schluh war eine alte Moorkate, bevor Martha Vogeler, Heinrich Vogelers Frau, mit den drei gemeinsamen Kindern 1920 dort einzog. Mit Unterstützung von Vogeler war das Haus wieder aufgebaut worden. Neben zahlreichen Möbeln aus dem Barkenhoff, die Vogeler selbst entworfen hatte, überließ er ihr alle Rechte an seinen Vorkriegswerken. Das Haus wird immer noch vor der Familie betreut und zeigt in einer umfangreichen Sammlung auch Werke Heinrich Vogelers. Teile der Gebäude werden als Pension genutzt und es gibt einen Kaffeegarten.
Haus im Schluh
Haus im Schluh
Heinrich-Vogeler-Stiftung
Im Schluh 35 - 37
27726 Worpswede
Tel.: 04792 / 522 u. 950061
www.haus-im-schluh.de
Der runde fast im Wald liegende Bau aus dem Jahre 1926 war ehemals das Wohnhaus des Schriftstellers und 1. Worpsweder Gästeführers Edwin Koenemann. Angelehnt ist der kurios anmutende hölzerne Bau an einen Entwurf des Architekten Bruno Taut von 1921. Die unter Denkmalschutz stehende Hütte, die ihren Namen der ungewöhnlichen Form verdankt, beherrbergt heute das Museum für regionale angewandte Kunst.
Käseglocke
Käseglocke
Verein Freunde Worpswedes e.V.
Lindenallee, Postanschrift: Bergstraße 17
Worpswede
Tel.: 04792 / 1277
Das Museum am Modersohnhaus liegt hinter dem historischen Modersohnhaus, das Otto Modersohn von 1897 bis 1921 gehörte und in dem seine Frau, die Malerin Paula Modersohn-Becker, im Kindbett starb. Während im historischen Holzbau alles an das Künstlerpaar erinnert, finden sich im modernen Museumsanbau auch Werke weiterer Maler vor allem der ersten Generation der Worpsweder Künstler wie Mackensen, Overbeck, am Ende, Vinnen und Vogeler.
Modersohnhaus mit angrenzendem Museum
Museum am Modersohn-Haus
Hembergstraße 19
Worpswede
Tel.: 04792 / 4777
www.museum-modersohn.de
Aus der Ferne sieht der 18 Meter hohe Niedersachsenstein fast aus wie ein Adler. Das Monument aus Ziegelsteinen, das nach einem Entwurf von Bernhard Hoetger 1922 errichtet wurde, erinnert an Männer aus der Region, die als Soldaten im Ersten Weltkrieg fielen.
Gedenksteine
Einige der Namen sind in Feldsteine gehauen, die den Bau im Halbkreis umgeben. Die expressionistische Großplastik gilt als kunsthistorisch bedeutend, wenngleich sie nicht unumstritten ist, denn ursprünglich sollte sie als Siegesdenkmal fungieren.
Niedersachsenstein
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ALLES IM BLICK: DIE GESAMTÜBERSICHT
Offizielle Website Worpswedes: www.worpswede.de/worpswede
Künstlerhäuser Worpswede:
www.kuenstlerhaeuser-worpswede.de
Músic Hall: http://musichall-worpswede.eu
Anfahrt:
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommt man ab dem Bremer Hauptbahnhof mit dem Bus relativ zügig nach Worpswede.
Mit dem PKW aus Richtung Hamburg über die A1 (Abfahrten Sittensen, Bockel, Stuckenborstel, Posthausen und Oyten) oder über die Bundesstraßen B73 und B74, aus Richtung Hannover über die A7 und A27 (Abfahrten: Bremen-Horn/ Lehe; Bremen-Industriehäfen/ Ritterhude; Bremen-Burg/Lesum/Osterholz-Scharmbeck; Schwanewede).
Für Radfahrerinnen und Radfahrer bietet der Jan Reiners Weg eine gut ausgebaute Strecke nach Worpswede. Geübte und zügige Fahrer sollten rund 1 Stunde für eine Strecke einplanen, andere etwa eine halbe Stunde mehr.
Der Hammehafen Worpswede ist in der Zeit von April bis Oktober Ziel vieler Tagesgäste, Wochendausflügler*innen, Radwandernden und Campenden. Die Campingplatzbetreiber betreiben nicht nur Bistro & Biergarten mit Sitzplätzen am Wasser, sondern vermieten auch Kajaks und Kanus. Wer nicht selber auf der Hamme paddeln möchte, kann alternativ eine Ausflugsfahrt auf einem der Kähne der Adolphsdorfer Torfschiffer buchen. Essen & Trinken auch wenige Meter neben dem Hafen in der "Hamme Hütte Neu Helgoland". Tipp auch für einen schönen Ausflug mit dem Rad von Bremen aus.
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Ludwig Roselius große Zuneigung zur Kunst kommt besonders im Paula-Becker-Modersohn-Haus zum Ausdruck. Es war nicht nur das erste Museum, das einer Künstlerin gewidmet war, sondern erregte aufgrund der von dem Bildhauer Bernhard Hoetger reliefartig gestalteten Außenwände und der lebendig geformten Räume im Inneren weltweit Aufsehen und löste zahlreiche Diskussionen aus. Heute präsentiert das Museum in dem 1926/27 errichteten Haus die umfangreichste Gemäldesammlung der Malerin Paula Modersohn-Becker.
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Den Kernbestand der Sammlung der Kunsthalle stellt europäische Malerei vom Mittelalter bis in die Gegenwart dar. Einen Schwerpunkt bildet darunter die französische Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts, die vor allem durch eine der größten Delacroix-Sammlungen repräsentiert wird. Der deutsche Impressionismus ist ein weiterer Schwerpunkt. Gezeigt werden Werke unter anderem von Liebermann, Corinth und Slevogt. Mit Heinrich Vogeler, Otto Modersohn und anderen sind auch die Malerinnen und Maler aus der bekannten Künstlerkolonie Worpswede nahe Bremen vertreten.
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Bremens ältestes erhaltenes Stadtviertel ist der Schnoor. In früheren Zeiten wurde das Viertel hauptsächlich von Fischern und Seeleuten bewohnt, denn hier verlief die Balge, ein Nebenarm der Weser, und hier befand sich einer der ersten Häfen Bremens. Viele der kleinen Häuschen stammen aus dem 17. Jahrhundert oder sind nach historischen Vorlagen nachgebaut worden. Das 1402 auf Grundmauern aus dem Mittelalter errichtete Haus Nr.15 in der Gasse Schnoor ist neben dem Packhaus (1401) jedoch eines der ältesten Bauten im Schnoor.
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Auch wenn das Gebiet um die beiden Straßenzüge mit ihren vielen kleinen Nebenstraßen zu einem Teil noch zum Stadtteil Mitte und zum anderen zur Östlichen Vorstadt gehört, wird das Quartier von den Bremerinnen und Bremern schlicht nur das „Viertel“ genannt. Es wird geliebt, gehasst, gefürchtet und vieles mehr. Wohl in keinem anderen Stadtteil der Hansestadt traten über Jahrzehnte hinweg die Kontraste so offen und teilweise auch gewalttätig zutage wie im Viertel.
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1896 öffnete das heutige Übersee-Museum unter dem Namen „Städtisches Museum für Natur-, Völker- und Handelskunde“ erstmals seine Tore. Die gezeigten Exponate stammten zunächst aus den „Städtischen Sammlungen für Naturgeschichte und Ethnographie“ die in Teilen als „Handels- und Kolonialausstellung“ auf der „Nordwestdeutschen Gewerbe- und Industrieausstellung“ im Jahre 1890 mit viel Erfolg gezeigt wurden. Seit der Gründung haben sich die Konzeptionen mehrmals gewandelt, bis hin zu einer stärkeren museumspädagogischen Ausrichtung, die bis heute Bestand hat.
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Wegweiser machen jeder bis dato unwissenden Besucherin und jedem Besucher deutlich, dass sich dieser Ort von vielen anderen von der Tradition her bäuerlich geprägten Dörfern deutlich unterscheidet. Fischerhude ist hipp. Zahlreiche Cafés und Restaurants, Keramik-Ateliers, Kunstgalerien, ein Heimatmuseum, das Modersohn-Museum und weitere buhlen um die Gunst eines mehr und manchmal auch weniger kunstinteressierten Publikums, das regelmäßig in größerer Zahl durch Fischerhude bummelt.
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